Nun ist der viele Schnee auch endlich in Vermont angekommen.
Heute morgen habe ich in meiner Klasse meinen Vortrag gehalten, an dem ich gestern noch bis Mitternacht gearbeitet habe. Es lief aber gut. Falls jemand an einem Tag mit Medien interessiert ist: Mein College Blog
Man muss wohl der englischen Sprache mächtig sein, um alles zu verstehen ;-)
Im Fitnessstudio habe ich wieder über 500 Kalorien verbrannt, danach habe ich mir aber mal wieder was gegönnt und bin nach langer Zeit bei McDonalds vorbei gegangen. Das hat mich total an Deutschland erinnern. Es war sooo lecker :-)
Auf meinem Heimweg wurde der Schneefall immer schlimmer. Je weiter ich in Richtung Starksboro kam, desto weißer wurde es. In Shelburne bin ich einen Busch gefahren, da mein Auto angefangen hat zu schliddern. Dann kurz vor Hinesburg bin ich rechts ran gefahren um so sicher zu gehen, dass ich auch im All-Rad-Modus bin - Ich war es. Dann wollte ich weiter fahren, aber das Auto war im Graben fest gefahren. Also habe ich dann irgendwie versucht da wieder raus zukommen. Es hat aber nicht geklappt. Dann ist ein netter Herr stehen geblieben und hat mir ein paar Tipps gegeben, die aber nicht so recht geholfen haben. Ein weiterer Herr blieb stehen und meinte ich sollte auf das nebenstehende Feld fahren und bei der "Ausfahrt" wieder auf die Straße kommen. Das hat dann zum Glück auch geklappt. Danach bin ich nur noch sehr langsam und vorsichtig bis Starksboro gefahren.
In Deutschland bin ich nie bei Schnee Auto gefahren und somit habe ich Null Erfahrung. Aber hier braucht man wenigstens ein bisschen Ahnung. Hoffentlich wird mir Eric (Freund von meiner neuen Gastmutter) ein paar Tricks zeigen.
Als ich heile zu Hause angekommen bin, habe ich angefangen meine Koffer zupacken. Das war auch schnell erledigt und die Koffer schnell überfüllt. :-)
Ich habe in den 4 Monaten so viel Müll angesammelt, der alles mit will. Nun habe ich einen Koffer, einen Trolli, eine Tasche mit Schmutzwäsche, ein Beutel mit Skisachen, eine Tasche mit Krimskrams, eine riesige Kiste mit noch mehr Krimskrams, eine Decke, Heffalump und eine große Handtasche mit allem was noch rein passt.... hoffentlich bekommt Suzanne (meine neue Gastmutter) keinen Schock, wenn sie mich morgen abholt.
So nun ist mein Zimmer leer und ich bin ein wenig traurig gestimmt. Meine letzte Nacht in Starksboro. Hoffentlich kann ich gut schlafen.
Ich werde morgen von meinem neuen Zimmer aus Bericht erstatten :-)
Sunny
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