Halloechen alle mit einander :-)
die Woche am Camp war super. Den ganzen Tag am Steg rumliegen und sich von der Sonne bescheinen lassen. Ab und zu ins Wasser springen, falls die Sonnen einen zu sehr aufgeheizt hat. Ach mein Leben ist schon schoen :-) Ich bin so gluecklich hier. Meine Gastfamilie ist toll und auch die Verwandten sind sehr interessiert. Ich muss viele Fragen ueber Deutschland beantworten und wie die Deutschen so ticken. Dabei sind wir gar nicht so verschieden wie wir denken. Wir haben den gleichen Humor, hoeren die gleiche Musik und schauen die gleichen Filme. Und doch sind wir ganz verschieden. Es gibt viele Braeuche und Sitten, die anders sind. Es ist sehr interessant darueber zu reden. Denn manches halten wir fuer selbstverstaendlich, obwohl es das nicht ist. Zum Beispiel haben wir beim Essen beide Haende auf dem Tisch liegen. Amerikaner essen meistens nur mit einer Hand, die andere verschwindet auf den Schoss. Auch im Strassenverkehr laeuft einiges anders. Du darfst von rechts und von links ueberholen, bei rot rechts abbiegen und die Polizeiwagen sind sehr schwer zu erkennen. Sie sehen in jedem Staat und in jeder Stadt anders aus. Das Blaulich koennte man von weitem fuer einen Gepaecktraeger halten. Und die Amis nehmen das mit der Geschwindigkeit genau. Obwohl ich letztens sehr schokiert war. Speedlimit: 50, mein Tempo: 60 und es hat mich noch ein Auto ueberholt... da fahre ich schon schneller als erlaubt und werde noch ueberholt... da ist mir ja nichts mehr eingefallen. Aber das Autofahren an sich ist sehr entspannend und eigentlich fast langweilig. Auf den Strecken, die ich hier fahren muss, gibt es kaum Ampeln oder Kreuzungen. Das heisst, stures geradeaus fahren... und das mit einem Automatikwagen. Dein linkes Bein und deine rechte Hand sind nutzlos und langweilen sich zu Tode. Da kommt einem ein Vanillemilchshake von Friendly's schon gerne mal als gute Ablenkung entgegen. Diese Milchshakes sind der Hammer: In einem Shake sind Sage und Schreibe 5 Kugeln Eis!!! 5 Kugeln!! Na gut, fuer die fast 5 Dollar erwarte ich auch etwas Anstaendiges :-)
Zurueck zum Familienleben:
Da unsere Katze, Sammy, Floehe hat, mussten wir heute das ganze Haus mit einem Anti-Flohzeug einspruehen und ich durfte die ganze Bettwaesche waschen. Ich habe 2 Tage fuer 5 Betten gebraucht. In Amerika gibt es naemlich nicht nur Spannbetttuch, Bettdeckenbezug und Kissenbezug... Nein... hier gibt es: 2 Spannbetttuecher, 1 Bettuch, 1 art Wolldecke, gegebenfalls 1 Bettbezug, 1 Kissenbezug, 1 Oberdecke, 1 Oberkissenbezug. Und das mal 5! Nun ja, ich habe alles geschafft. Ich werde die Tage mal ein Foto hochladen, da seht ihr mal den Waescheberg, den ich bezwungen habe. Zu der Bettwasche kam dann auch noch die normale Waesche und die Waesche vom Camp. Aber ich bin sehr stolz auf mich :-)
Am Donnerstag ist mein erstes Au Pair Meeting. Bin schon sehr gespannt, wen ich da so alles treffe. Auf Malia freue ich mich schon. Mit ihr und Sarah bin ich von New York nach Burlington geflogen. Hoffentlich sind da noch andere nette Maedels in meiner Gruppe. Wir machen eine Tour durch das Champlain College. Deswegen muss ich auch an dem Tag meine Bewerbung fuer die Collegekurse abgeben. Meine erste Auswahl wurde schnell von meinem LCC in viele Teile zerschmettert. Da ich fuer meine ausgewaehlten Kurse Vorkurse belegen muss. Nun habe ich mich heute hingesetzt und mir nur die Kurse angeschaut, die keine Vorkurse erfordern. Und ich muss sagen, ich habe doch noch einige interssante Sachen gefunden:
Digital Artwork
Human Communication, Foundt.
International Business
Marketing
Media and Society
Eigentlich habe ich auch noch Franzoesisch auf meiner Liste, aber ich habe mir gedacht, dass ich mich eh schon auf 3 Kurse reduzieren muss, von denen nur einer ausgewaehlt wird, und andererseits kann ich den Franzoesischkurs auch noch naechstes mal machen oder wenn ich wieder in Deutschland bin. Damit habe ich es nicht so eilig. Da meine Franzoesischkenntnisse eh jeden Tag mehr verschwinden.
Auf meiner Homepage habe ich neue Bilder vom Camp hochgeladen und einen neuen Link hinzugefuegt: Franzi in Connecticut.
Heute habe ich auch zum ersten mal mit Jacqueline gesprochen. Ihr geht es wirklich gut in New Jersey. Ich hoffe, dass es auch so bleibt.
Morgen hat Emily frei und ich habe somit auch nichts bestimmtes vor. Ich kann das Auto haben, wenn ich moechte. Mal sehen... Dawn, Emma und Jack kommen vorbei. Anna und Emma hatten am Camp einen kleinen Streit, mal sehen wie es sich morgen entwickelt wenn es zu dem Wiedersehen kommt.
Ich hoffe, der Artikel war nicht zu lang... aber ich schreibe ja auch nicht sooo oft... naja...
Auf ein baldiges Wiedersehen,
Sunny
die Woche am Camp war super. Den ganzen Tag am Steg rumliegen und sich von der Sonne bescheinen lassen. Ab und zu ins Wasser springen, falls die Sonnen einen zu sehr aufgeheizt hat. Ach mein Leben ist schon schoen :-) Ich bin so gluecklich hier. Meine Gastfamilie ist toll und auch die Verwandten sind sehr interessiert. Ich muss viele Fragen ueber Deutschland beantworten und wie die Deutschen so ticken. Dabei sind wir gar nicht so verschieden wie wir denken. Wir haben den gleichen Humor, hoeren die gleiche Musik und schauen die gleichen Filme. Und doch sind wir ganz verschieden. Es gibt viele Braeuche und Sitten, die anders sind. Es ist sehr interessant darueber zu reden. Denn manches halten wir fuer selbstverstaendlich, obwohl es das nicht ist. Zum Beispiel haben wir beim Essen beide Haende auf dem Tisch liegen. Amerikaner essen meistens nur mit einer Hand, die andere verschwindet auf den Schoss. Auch im Strassenverkehr laeuft einiges anders. Du darfst von rechts und von links ueberholen, bei rot rechts abbiegen und die Polizeiwagen sind sehr schwer zu erkennen. Sie sehen in jedem Staat und in jeder Stadt anders aus. Das Blaulich koennte man von weitem fuer einen Gepaecktraeger halten. Und die Amis nehmen das mit der Geschwindigkeit genau. Obwohl ich letztens sehr schokiert war. Speedlimit: 50, mein Tempo: 60 und es hat mich noch ein Auto ueberholt... da fahre ich schon schneller als erlaubt und werde noch ueberholt... da ist mir ja nichts mehr eingefallen. Aber das Autofahren an sich ist sehr entspannend und eigentlich fast langweilig. Auf den Strecken, die ich hier fahren muss, gibt es kaum Ampeln oder Kreuzungen. Das heisst, stures geradeaus fahren... und das mit einem Automatikwagen. Dein linkes Bein und deine rechte Hand sind nutzlos und langweilen sich zu Tode. Da kommt einem ein Vanillemilchshake von Friendly's schon gerne mal als gute Ablenkung entgegen. Diese Milchshakes sind der Hammer: In einem Shake sind Sage und Schreibe 5 Kugeln Eis!!! 5 Kugeln!! Na gut, fuer die fast 5 Dollar erwarte ich auch etwas Anstaendiges :-)
Zurueck zum Familienleben:
Da unsere Katze, Sammy, Floehe hat, mussten wir heute das ganze Haus mit einem Anti-Flohzeug einspruehen und ich durfte die ganze Bettwaesche waschen. Ich habe 2 Tage fuer 5 Betten gebraucht. In Amerika gibt es naemlich nicht nur Spannbetttuch, Bettdeckenbezug und Kissenbezug... Nein... hier gibt es: 2 Spannbetttuecher, 1 Bettuch, 1 art Wolldecke, gegebenfalls 1 Bettbezug, 1 Kissenbezug, 1 Oberdecke, 1 Oberkissenbezug. Und das mal 5! Nun ja, ich habe alles geschafft. Ich werde die Tage mal ein Foto hochladen, da seht ihr mal den Waescheberg, den ich bezwungen habe. Zu der Bettwasche kam dann auch noch die normale Waesche und die Waesche vom Camp. Aber ich bin sehr stolz auf mich :-)
Am Donnerstag ist mein erstes Au Pair Meeting. Bin schon sehr gespannt, wen ich da so alles treffe. Auf Malia freue ich mich schon. Mit ihr und Sarah bin ich von New York nach Burlington geflogen. Hoffentlich sind da noch andere nette Maedels in meiner Gruppe. Wir machen eine Tour durch das Champlain College. Deswegen muss ich auch an dem Tag meine Bewerbung fuer die Collegekurse abgeben. Meine erste Auswahl wurde schnell von meinem LCC in viele Teile zerschmettert. Da ich fuer meine ausgewaehlten Kurse Vorkurse belegen muss. Nun habe ich mich heute hingesetzt und mir nur die Kurse angeschaut, die keine Vorkurse erfordern. Und ich muss sagen, ich habe doch noch einige interssante Sachen gefunden:
Digital Artwork
Human Communication, Foundt.
International Business
Marketing
Media and Society
Eigentlich habe ich auch noch Franzoesisch auf meiner Liste, aber ich habe mir gedacht, dass ich mich eh schon auf 3 Kurse reduzieren muss, von denen nur einer ausgewaehlt wird, und andererseits kann ich den Franzoesischkurs auch noch naechstes mal machen oder wenn ich wieder in Deutschland bin. Damit habe ich es nicht so eilig. Da meine Franzoesischkenntnisse eh jeden Tag mehr verschwinden.
Auf meiner Homepage habe ich neue Bilder vom Camp hochgeladen und einen neuen Link hinzugefuegt: Franzi in Connecticut.
Heute habe ich auch zum ersten mal mit Jacqueline gesprochen. Ihr geht es wirklich gut in New Jersey. Ich hoffe, dass es auch so bleibt.
Morgen hat Emily frei und ich habe somit auch nichts bestimmtes vor. Ich kann das Auto haben, wenn ich moechte. Mal sehen... Dawn, Emma und Jack kommen vorbei. Anna und Emma hatten am Camp einen kleinen Streit, mal sehen wie es sich morgen entwickelt wenn es zu dem Wiedersehen kommt.
Ich hoffe, der Artikel war nicht zu lang... aber ich schreibe ja auch nicht sooo oft... naja...
Auf ein baldiges Wiedersehen,
Sunny
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