Dienstag, 31. Mai 2011
Neues von den Shelburne Farms
Montag, 30. Mai 2011
Ganz doller Sonnenbrand
Sonntag, 29. Mai 2011
Meine erste amerikanische Abschlussfeier
Samstag, 28. Mai 2011
Tanzen wie die Wilden
Donnerstag, 26. Mai 2011
Die Welt geht unter
Hallöchen,
heute Morgen habe ich Caroline für die Schule fertig gemacht und Johns Vater hat die Beiden zur Schule gebracht. Ich bin dann mit dem VW zu einem Freund von Suzanne gefahren. Der hat dann seinen Computer angeschlossen und ein paar Sachen aufgeschrieben. Danach habe ich das Auto wieder zur Werkstatt gebracht (zum vierten Mal). Einer der Mechaniker hat mich dann zum Sheraton Hotel gefahren, wo Suzanne den Tahoe abgestellt hatet. Mit dem habe ich Caroline von der Schule und Suzanne von der Arbeit abgeholt.
Zu Hause habe ich noch mit dem Kofferpacken geholfen und um kurz vor zwei waren alle im Auto und ich hatte das Haus für mich allein.
Doch dann habe ich gesehen, dass es eine Tornado Warnung für Vermont gab. Das hat mich dann doch ein wenig nervös gemacht. Zum Glück ist Malia vorbei gekommen. Wir haben den VW wieder von der Werkstatt abgeholt und ich habe uns noch mal Spaghetti gemacht. Wir haben viel gequatscht, als im Fernsehen eine Warnung für den Tornado erschien. Das hat uns dann beide beunruhigt. Aber es war nichts für Shelburne angekündigt. Als Malia wieder nach Hause gefahren ist, haben die Eltern von John zurück gerufen. Sie haben mir noch mal versichert, dass ich keine Angst haben brauch. Das war sehr erleichternt. Es hat aber noch den ganzen Abend gewittert. Das ist okay, aber ich hasse es alleine bei Gewitter zu sein. Aber ich werde das schon überstehen. Tilley und Midnight sind ja hier :-)
Bis morgen,
Sunny
Mittwoch, 25. Mai 2011
Carolines erste Aufführung
heute Morgen haben Suzanne und ich Caroline zu John gebracht und sind danach den VW abholen gefahren. Dann sind wir zum Sheraton Hotel gefahren, wo Suzannes Expo statt fand. Ich habe ihr dann beim Ausladen und Dekorieren geholfen. Danach bin ich wieder nach Hause und habe weiter Schlüssel geklebt. Kurz darauf habe ich eine SMS von Suzanne bekommen, dass ich ihr was zur Expo bringen muss. Als ich dann wieder zu Hause war, habe ich das erste Kapitel von meinem Hörbuch gehört, Sookie Stackhouse: Dead Until Dark. Es ist die Geschichte von der ersten Staffel von True Blood. Eine sehr interessante Serie, die ich weiter empfehlen kann. Und nicht nur an Twilightfans. Es ist mehr was für Erwachsene.
Um 3 Uhr habe ich Caroline von der Schule abgeholt und zu ihrem ersten richtigen Auftritt gebracht. Erst wollte sie nicht so richtig, aber dann hat sie wundervoll gespielt und gesungen. Sie hat danach auch viele Komplimente von ihrem Publikum bekommen.
Anschließend sind wir zur Bibliothek gefahren, wo ich mir das Buch "Shiver" ausgeliehen habe. Ich hatte schon von dem Buch gehört, aber noch keine Zeit gehabt es zu lesen. Ich bin verrückt... im Moment lese ich schon zwei Bücher, plus das Hörbuch und nun das neue Buch. Mal sehen, wie lange ich noch brauche bis ich alles ausgelesen habe.
Nach der Bibliothek sind wir noch zu Kumon gefahren. Zum Abendbrot habe ich Spaghetti gemacht.
Ich habe Caroline ins Bett gebracht, ohne dass es so ein Theater wie gestern gab. Da bin ich sehr glücklich drüber. Ein richtiger Erfolg.
Nun werde ich noch ein wenig in meinem neuen Buch lesen.
Gute Nacht,
Sunny
Dienstag, 24. Mai 2011
Ich kann keine Schlüssel mehr sehen
ich bin heute Morgen um viertel vor sieben aufgestanden, habe gefrühstückt und wurden dann von Suzanne wieder ins Bett geschickt. Ich durfte dann noch ein wenig schlafen.
Nachdem ich ausgeschlafen war, habe ich mich direkt an meine To-Do-Liste gemacht: Alecs Wäsche falten, Jessies Geschenke einpacken, Mülltonnen reinholen, Briefe zum Briefkasten bringen... UND Schlüssel kleben. Es nimmt einfach kein Ende. Heute habe ich wieder 600 Schlüssel verklebt und es sind immer noch welche übrig. Diese warten schon wieder morgen auf mich.
Nebenher habe ich ein paar Folgen von "How I Met Your Mother" geschaut.
Um halb drei habe ich Caroline und John von der Schule abgeholt. Die Beiden haben schön auf dem Spielplatz gespielt, während ich geklebt habe. Dann hatte Caroline ihre Klavierstunde. Morgen hat sie eine Probe für ihre erste offiziele Aufführung. Das wird spannend. :-)
Dann habe ich Essen gemacht und Caroline ging es gar nicht mehr gut. Sie hat plötzlich fürchterlich angefangen zu weinen, weil sie ihre Mama vermisst. Wir haben uns dann zusammen in ihr Bett gelegt und ich habe sie gestreichelt. Aber sie wollte nicht kuscheln und ist auch nicht zur Ruhe gekommen. Nach einer halben Stunde hat sie endlich aufhgehört zu weinen und wir haben Namen für das neue Baby von ihrem Vater gesucht. Danach ist sie dann mit mir auch wieder runter gekommen und hat gegessen.
Suzanne weiß auch nicht was sie noch machen soll. Die Situation heute war extrem. Das habe ich hier noch nicht erlebt. Aber bald wird Caroline ihre Mama ja wieder ganz für sich haben, denn Suzanne wird ihren Job aufgeben. Mal sehen, was dann wird. Caroline wird dann vermutlich noch weniger auf mich hören. Aber das wird schon noch... abwarten und Tee trinken. :-)
Gute Nacht,
Sunny
PS: Ich werde nun endlich wieder mal lesen... es ist schon wieder eine Weile her...
Montag, 23. Mai 2011
600 Schlüssel weniger
heute hat der Alltag wieder begonnen. Nachdem ich Caroline zur Schule gebracht hatte, bin ich natürlich wieder ins Bett gegangen. Aber nicht für lange, denn Caroline hatte nur einen halben Schultag. Ich habe sie und John zu einer Schulfreundin gebracht. Als ich wieder zu Hause war, habe ich direkt angefangen wieder Schlüssel auf kleine Kärtchen zu kleben. Ich habe heute insgesammt 600 Schlüssel geklebt. Nebenher habe ich mit meinen Eltern geskyped. Somit war es nicht ganz so langweilig. Dann war es auch schon Zeit Caroline wieder ab zuholen. Sie hat dann noch ein wenig draußen gespielt und ich habe Essen gemacht.
Nach dem Abendbrot hat Suzanne mit mir gesprochen und hat Veränderungen an mir bemerkt. Ich habe nicht bemerkt, dass ich mich verändert habe, aber es war gut, dass sie mit mir gesprochen hat. So kann ich wenigstens etwas verändern.
Ich habe dann noch die Wäsche gemacht und Caroline hat mir ein Buch vorgelesen. Sie verbessert sich immer mehr im Lesen.
Nun schaue ich noch ein wenig Fernsehen und gehe dann schlafen.
Gute Nacht,
Sunny
Sonntag, 22. Mai 2011
Ein weiterer Besuch in Starksboro
heute hatte ich endlich mein versprochenes "freies Wochenende". Gegen Mittag habe ich endlich nach über 10 Monaten meine Familie wieder gesehen. Meine Groußcousine hatte ihre Kommunion und meine Eltern hatten ihren Laptop dabei, sodass ich dabei sein konnte. Es war richtig toll alle wieder zu sehen. Außerdem war es auch richtig lustig. Die Kids sind so groß geworden, meine Cousinen haben super abgenommen und ein neues Cousinchen ist schon unterwegs. Ich habe viel verpasst, aber ich freue mich schon alle wieder in echt zu sehen.
Nach 2 1/2 Stunden quatschen bin ich nach Starksboro zu meiner alten Gastfamilie gefahren. Es war toll. Die Kids haben mich die ganze Zeit umarmt und wollten meine Hand halten. Wir haben die ganze Zeit im Garten gespielt, da das Wetter super war. Eigentlich wollte ich danach noch zu Malia fahren, aber sie ist gerade erst von ihrem Urlaub zurück gekommen und war erschöpft und wollte ein wenig Zeit mit ihren Kids verbringen. Das kann ich ja verstehen. Also bin ich dann wieder nach Hause.
Abends habe ich erst einmal all die Folgen von den Shows angeschaut, die ich verpasst habe. Und nun freue ich mich auf die Heija :-)
Gute Nacht,
Sunny
Samstag, 21. Mai 2011
3000 Schlüssel
heute durfte ich wieder ausschlafen. Das war toll.
Gegen Mittag habe ich Suzanne nach Middlebury gebracht. Dort hat sie eine kleine Motorradtour mit Erik gemacht. Caroline und ich haben uns da erst einmal ein Eis geholt. Das Wetter war richtig gut. Aber als wir wieder los gefahren sind, hat es auf einmal angefangen zu regnen. Es war ziemlich lustig, denn von einem auf den anderen Moment hat sich das Wetter geändert. Eine Minute Regen, nächste Minute Sonnenschein. Auf dem Rückweg wollten wir noch schnell in Starksboro bei meiner alten Gastfamilie vorbei schauen, aber sie waren leider nicht da.
Wieder zu Hause habe ich mit meinen Eltern, meiner Tante und meiner Cousine geskyped. Das war toll, da ich in den ganzen 10 Monate nie mit jemanden aus meiner Familie (ausgenommen meine Eltern, meine Oma und mein Onkel) geskyped habe.
Zum Abendbrot hat Suzanne Krabbenbeine gemacht. Zum Glück brauchte ich sie nicht essen, ich habe immer noch den Hummer im Kopf...
Nachdem ich Caroline ins Bett gebracht hatte, habe ich mich an Suzannes Arbeitsprojekt gemacht. Sie muss über 3000 Schlüssel auf kleine Kärtchen kleben. Ich habe eben schon 200 gemacht. Aber in den nächsten Tage werde ich wahrscheinlich noch fleißig mithelfen.
Sooo nun freue ich mich schon auf morgen, denn meine Großcousine hat ihre Kommunion und ich werde mit dem Rest meiner Familie skypen können. Das wird bestimmt lustig :-)
Gute Nacht,
Sunny
Freitag, 20. Mai 2011
Endlich wieder zu Hause
Donnerstag, 19. Mai 2011
Tag 6 in Boston
Mittwoch, 18. Mai 2011
Tag 5 an den Niagara Fällen
Huhu,
heute Morgen bin ich um 5 Uhr aufgestanden und bin duschen gegangen. Danach bin ich natürlich wieder zurück ins Bett gegangen. Um 6 Uhr kam der Wake-Up-Call und um 6:10 kam direkt noch einer in Form von Feueralarm. Ich war immer noch in meinem Schlafanzug, ich habe einfach nur meinen Laptop und meine Tasche geschnappt und bin raus auf den Flur und habe an die Tür von der deutschen Familie gekloppt. Wir sind dann die Treppen runter und ab in die Lobby (warum alle bei Feueralarm wieder ins Gebäude rennen ist mir auch schleierhaft). Viele der Chinesen waren schon angezogen und hatten ihre Koffer dabei. Ich habe mich da ein wenig komisch gefühlt. Na ja... so nach einer viertel Stunde durften wir dann wieder in unsere Zimmer. Ich weiß immer noch nicht was den Alarm ausgelöst hat, aber ich habe nun amerikanische Feuermänner von Nahem gesehen.
Wir waren ein zu spät am Bus, aber wir sind trotzdem noch als erste Gruppe weg gekommen. Wir sind dann wieder zu den Niagara Fällen gefahren, wo wir einen IMAX Film gesehen haben. Der war aber nichts Besonderes. Direkt im Anschluss sind wir zu der „Maid of the Mist“ gegangen. Das ist das Boot, dass dich ganz nah an die Fälle bringt. Wir haben natürlich alle diese schönen blauen Verhüterlie bekommen. Zum Glück waren wir früh da und sind mit dem ersten Boot gefahren. Die Aussicht war der Wahnsinn. Was da für Wassermassen runter kommen. Ich habe ein paar Fotos gemacht, aber es war so nass, ich weiß noch nicht, ob die Fotos was geworden sind.
Danach ging die lange Busfahrt los. 7 Stunden bis Boston plus Pinkelpausen und Mittagessen.
Ich bin direkt mal für über eine Stunde richtig eingeschlafen. Nach dem Mittagessen haben wir eine Art Musikstunde gehabt. Viele sind nach vorne gegangen und haben was aus ihrem Land gesunden. Juliane und ich haben dann „Drei Chinesen mit dem Kontrabass“ gesungen.
Um 9 Uhr sind wir endlich in Boston angekommen und sind direkt zu unserem Hummeressen gegangen. Ja, richtig gelesen: Hummer! Ich hatte ja keine Ahnung wie man so etwas isst und die anderen auch nicht. Die Kellner haben uns dann aber geholfen. Ich bin froh, dass ich es probiert habe, aber Hummer schmeckt fürchterlich! Ich habe mich dann an Reis satt gegessen. Zum Nachtisch gab es „Sweet Water“. Auch etwas sehr ekliges. Überhaupt der ganze Tisch sah sehr appetitlich aus, als wir fertig waren.
Nun bin ich in einem Hotel in Boston. Morgen wird der Wecker schon um 5 Uhr angehen.
Gute Nacht,
Sunny
Dienstag, 17. Mai 2011
Tag 4 Hershey's Factory, Glas Museum und Niagara Fälle
Halli Hallo,
heute Morgen ging es von Washington D.C aus zur Hershey's Chocolate Factory. Das ist die größte Schokoladenfirma in den USA. Dabei ist die Schokolade überhaupt nicht lecker. Sie stellen zwei super leckere Sachen her: KitKat und Almonds. Und ich habe mich dort dann auch erst einmal ein großes Paket KitKat gekauft.
Wir haben da noch eine lustige Tour durch die „Fabrik“ bekommen.
Danach ging es ab zum Corning Glass Museum. Dort stellen sie immer noch Glas her und haben über 40.000 Ausstellungsstücke. Ich habe schon mal gesehen wie man Glas bläst, aber es war noch mal schön zu sehen. Sie hatten auch eine interessante Ausstellung zu anderen Arten von Glas.
Als letzten Programmpunkt sind wir zu den Niagara Fällen gefahren. Erst haben wir sie noch im Hellen gesehen und waren erst ein wenig enttäuscht. Erst als wir ein wenig herum gewandert sind, haben wir dann doch einen guten Blick auf diese herunter stürzenden Wassermassen bekommen. Dann gab es Abendbrot und danach konnten wir die Wasserfälle noch im Dunkeln mit Beleuchtung sehen. Die Lichter sahen wirklich toll aus!
Nun bin ich in einem Hotel in Buffalo und habe endlich kostenloses Internet. Wir sind heute viel gefahren und morgen werden wir auch wieder für mindestens 7 Stunden im Bus sitzen. Während der Busfahrt haben wir zwei Filme geschaut: den neuen Karate Kid und diesen Film mit Nicholas Cage, wo er diesen Schatz sucht.
Auf dieser Tour fahren wir durch 8 Staaten durch: New York, Virginia, Maryland, Pennsylvania, Delaware, Massachusetts, Connecticut und der letzte fällt mir nicht mehr ein. Washington D.C gehört übrigens zu keinem Staat dazu, aber ist selbst auch keiner.
Morgen geht’s wieder früh los, also
Gute Nacht,
Sunny
Tag 3 in Philadelphia und Washington D.C.
Montag, 16.05.11
Soo heute ging es rein nach Philadelphia. Wir haben erst mal nach einem Frühstück gesucht, aber ich bin dann doch bei meinem Bagel geblieben. Wir haben uns die Liberty Bell angeschaut und das Haus, wo die Unabhängigkeitserklärung unterschrieben wurde. Dann ging es weiter nach Washington D.C. Als erstes sind wir zum Mittagessen gegangen. Ich habe ein Stück Pizza gehabt, was wirklich gut geschmeckt hat. Wir sind dann ein wenig durch die Stadt gefahren und Jacky (unser Reiseführer) hat uns nette Geschichten zu den Sehenswürdigkeiten erzählt. Der erste Stopp war dann beim Weißen Haus. Ich hatte es mir größer vorgestellt, aber es war trotzdem schön es mal vom Nahen zu sehen. Barack Obama war aber leider nicht zu Hause.
Nächster Halt war das Kapitol, danach haben wir noch das Washington, Jefferson und Lincoln Memorial gesehen.
Wir haben auch noch eine Bootstour gemacht, auf der man aber nicht aufregendes gesehen hat. Zum Schluss gab es noch das Korea und Vietnam Memorial zu sehen.
Natürlich sind wir für das Abendbrot wieder zu einem Chinese gegangen. Diesmal haben wir aber nur etwas getrunken. Uns wurde versprochen, dass wir morgen wo anders essen gehen.
Nun bin ich in Maryland im Hotel. Ich habe auch wieder ein nettes Zimmer. Aber natürlich wieder kein Internet.
Morgen geht es zu den Niagara Fällen.
Gute Nacht,
Sunny
Tag 2 in New York City
Sonntag 15.05.11
Ni Hai (Ich weiß nicht, wie man es schreibt) Aber heute habe ich gelernt wie man auf Mandarin Hallo sagt.
Heute Nacht um zwölf Uhr klingelte mein Zimmertelefon. Es hatte sich jemand verwählt, aber hat dann noch zwei oder drei mal angerufen. Um kurz vor 7 kam dann der Wake-Up-Call, aber ich bin noch bis zwanzig nach sieben im Bett liegen geblieben. Dann ging es aber auch schon los zum Bus und Richtung Chinatown. In meinem Bus sind 50 Menschen, darunter 4 Deutsche und 46 Chinesen. Also ist meine Tour auf Englisch und Mandarin. Bei unserem ersten Halt habe ich die anderen Deutschen kennen gelernt. Eltern mit Tochter. Das Mädchen ist Au Pair in der Nähe von Chicago. Wir haben uns dann für den Tag zusammen getan. Zweiter Stopp war in der Wall Street beim bronzenen Bullen. Diesmal habe ich ihn auch angefasst. Danach ging es auf ein Boot, womit wir an der Freiheitsstatue vorbei gefahren sind. Leider war es sehr nebelig und wir konnten nur wenig von der Statue sehen. Als nächstes sind wir zu Madame Tussauds gegangen. Das war sehr witzig. Nun habe ich ein Foto von mir und Robert Pattinson. Außerdem habe ich schon mal einen Abstecher ins weiße Haus gemacht :-)
Danach sind wir zu den Vereinigten Nationen gefahren. Außer der Sicherheitskontrolle war da aber nichts besonderes. Noch nicht mal die Flaggen waren draußen. ABER ich hatte zum ersten Mal wieder Internet. Im Anschluss daran sind wir zum Empire State Building gefahren worden. Ich hatte ja schon den Trip auf die Aussichtsplattform vom Rockefeller Center und wollte nun nicht noch 43 Dollar für die selbe Aussicht bezahlen. Also bin ich zu einem McDonalds gegangen und habe meinen Eltern ein Lebenszeichen von mir gegeben.
Das war dann auch das Ende unsere New York City Tour. Gegen 7 Uhr sind wir Richtung Philadelphia aufgebrochen. Dort haben wir ein Chinesisches Buffet für 16 Dollar bekommen. Das Essen war sehr lecker, vor allem der Nachtisch hat mir gut gefallen.
Um kurz vor 10 sind wir endlich im Hotel angekommen. Ich habe ein sehr schönes Zimmer! Natürlich habe ich wieder zwei Betten und werde mich noch entscheiden müssen. Ich habe gerade schon geduscht und werde nun schlafen gehen.
Gute Nacht,
Sunny
Ankunftstag in New York City
Samstag 14.05.11
Heute Morgen hat mich Caroline schon früh aus dem Bett geholt, denn sie hatte ihren Kumonbeutel versteckt und wollte ihre Matheaufgaben nicht machen. Ich bin dann nach oben gegangen und habe nach diesem Beutel gesucht. Ich habe ihn dann zum Glück gefunden, aber mit Caroline war nicht gut Kirschessen heute Morgen. Es war richtig heftig.
Suzanne hatte mir von einer Art Trödelmarkt für eine besondere Marken erzählt und hat mich dahin geschickt. Wenn ich was schönes gesehen hätte, dann hätte sie mir das gekauft. Leider hatten sie nur Damensachen bis Größe M. Also bin ich dann zu TJ-Maxx gefahren und habe mir diese tollen Schuhe gekauft, von denen ich gestern schon erzählt habe. Danach ging es wieder nach Hause und ab unter die Dusche. Die letzten Sachen kamen noch in den Koffer und dann ging es auch schon los zum Flughafen. Mein Flug hatte über 2 ½ Stunden Verspätung und somit konnte ich nicht an der Nachttour durch New York City teilnehmen. Ich wurde dann am Flughafen von einem Asiaten abgeholt und zu einem Auto gebracht. Dort sind dann im Laufe von einer Stunde noch 5 Asiaten und zwei Inder dazu gekommen. Ich habe mich irgendwie richtig“weiß“ gefühlt. Na ja... es ging dann durch die City zum Hotel. Der Verkehr war schlimm! Endlich im Hotel angekommen sehe ich nur noch mehr Asiaten. Bin ich denn die einzige Weiße hier? Ich habe dann meinen Zimmerschlüssel bekommen und noch weitere Infos für morgen früh. 6 Uhr Wecker – 7 Uhr Treffen in der Lobby – Bus 2 – Tour Guide Jacky. Nun ja, ich habe mich dann auf die Suche nach meinem Zimmer begeben und musste dann doch feststellen, dass es in diesem Hotel nur kostenpflichtiges Internet gibt. Also mal sehen, wann ich meine Einträge veröffentlichen kann. In meiner Tour ist auch kein Essen mit drin. Zum Glück habe ich mir ein paar Bagels und Müsliriegel eingepackt damit ich nicht verhungere und nicht pleite gehe. Außer dem Hotel gibt es hier nämlich auch nichts, d.h. Entweder hier im Restaurant essen oder gar nichts. Zum Glück bin ich gerade nicht so hungrig und kann auch noch bis morgen auf meinen ersten Bagel warten.
Ich denke, ich werde jetzt gleich noch ein wenig durch das Hotel laufen und dann noch was lesen, bevor ich ins Bett gehe.
Freitag, 13. Mai 2011
Neue Schuhe?
Autoprobleme
Halli Hallo,
es gab ein paar technische Schwierigkeiten, aber ich habe trotzdem was für euch geschrieben.
Heute Morgen haben Suzanne und ich Gramalees Auto abgeholt und zu uns gebracht. Virginia hat Caroline zur Schule gebracht und ich konnte endlich duschen gehen. Danach habe ich Suzanne in South Burlington abgeholt. Sie hat Jessies Auto zu einer neuen Werkstatt gebracht. Die sind auf Volkswagen spezialisiert. Im Ladenraum hingen Plakate und Bilder aus Deutschland. Das war lustig. Suzanne hat mich dann wieder zu Hause abgesetzt. Kurz darauf hat mich Johns Vater angerufen, denn seine Autobatterie war leer. Also bin ich eben rüber gefahren und habe Starthilfe gegeben. Nach diesem Jahr bin ich eine Expertin im Überbrücken :-)
Ich habe mich dann gegen Mittag in die Sonne gelegt und habe mich meinen Eltern geskyped. Malia und ihre Eltern sind dann vorbei gekommen und ich habe ihnen eine Haustour gegeben und wir sind ein wenig durch meine Nachbarschaft gegangen. Schließlich sieht das hier alle amerikanischer aus als in Jericho ;-)
Um 3 Uhr habe ich Caroline und Alec von der Schule abgeholt. Danach ging es zur Bibliothek und zu Kumon. Als wir wieder zu Hause waren, haben Caroline und ich ihren Bastelschrank aufgeräumt und ich habe Abendbrot gemacht. Heute gab es Nudeln, Mais und Green Beans. Das war sehr lecker. Nachdem ich Caroline ins Bett gebracht hatte, habe ich mich noch ein wenig mit den Unis beschäftigt, die ich mir gestern ausgesucht hatte. Da ist nun noch Hamburg dazu gekommen. Aber wie schon am Anfang, Mannheim ist mein Favorit.
Ich komme im Moment gut voran in meinem Buch. Die Geschichten in „I Hope They Serve Beer In Hell“ werden immer ekliger und haben öfters den „Oh mein Gott“- Effekt. Ich hoffe wirklich, dass diese Geschichten nicht alle wahr sind. :-)
Am Samstag geht auf meine Ostküstentour. Da freue ich mich schon drauf. Morgen werde ich meinen Koffer packen und noch die letzten Sachen waschen.
Gute Nacht,
Sunny